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Tagebuch vom 26. Juli 2002
Wie war das Wetter heute?
Auf der Fahrt begleitete uns ständiger Regen, der jedoch kurz vor dem Ziel aufhörte (Stichwort: "wenn Engel reisen") und uns somit einen (fast) trockenen Zeltaufbau bescherte. Wer natürlich mit sommerlichen Temperaturen gerechnet hatte, wurde etwas enttäuscht - das kann ja aber noch werden.
 
Wurden auch alle satt?
Mittagessen: Kuchenbuffet (Vielen Dank, liebe Eltern!)
Abendessen: Gulaschsuppe, Würstchen, Brot
 
Der Tag im Detail...

Bild1: Wohin soll nur das ganze Gepäck?


Bild 2: Verabschiedung von den Eltern


Bild 3: ... und tschüss!


Bild 4: Die erste Rast in Ohrenbach


Bild 5: "Die Stange ist zu kurz ..."


Bild 6: "Ach, ist das kompliziert ..."


Bild 7: Unser Mittagessen: Kuchenbuffet


Bild 8: Geschafft!


Bild 9: Beim Einräumen der Zelte


Bild 10: Beim Abendessen

Begonnen hatte es eigentlich schon gestern...

Den ganzen Tag über wurde Material im Feuerwehrhaus zusammengesucht, es wurden Listen abgehakt und Anhänger beladen (insgesamt wurden rund 3,5 Tonnen Material mitgenommen).

Um 18.00 Uhr haben dann die Teilnehmer ihr Gepäck gebracht und der letzte Anhänger wurde beladen. Es ist kaum zu glauben, wie viel Gepäck 31 Leute so mitnehmen (Bild 1).

Nach einer für die meisten schlaflosen Nacht trafen sich 24 Jugendliche und ihre sieben Betreuer um 5.00 Uhr am Feuerwehrhaus. Nachdem jeder noch einmal seinen Eltern zu gewunken hatte, ging es dann - wie in jedem Jahr - mit einer Viertelstunde Verspätung in Richtung Allgäu los (Bilder 2 und 3)

Die Autobahn war frei (bis auf die Baustelle hinter Aschaffenburg), so dass die Fahrt wie geplant gegen 11.00 Uhr auf dem Zeltplatz in Weitnau beendet war. An den Raststätten Ohrenbach und Illertal gab es kurze Pausen, an denen die Sauberkeit der Autobahnraststätten getestet (Ergebnis: "sehr gut") und der Reiseproviant vernichtet wurde (Bild 4).

Glücklicherweise hörte der Regen kurz vor unserem Ziel mehr oder weniger auf, so dass der Aufbau der insgesamt sechs Zelte und zwei Pavillons nach rund drei Stunden erledigt war (Bilder 5, 6 und 8). Danach musste natürlich noch die Küche eingerichtet werden, es mussten erste Einkäufe erledigt werden und Strom und Wasser musste auch noch von der Freizeithütte zum Zeltplatz verlegt werden (rund 350 Meter).

Und dann kam es, wie es kommen musste: gegen Mittag beschlich jeden ein seltsames Hungergefühl: das Kuchenbuffet mit den von den Eltern gespendeten Kuchen (Vielen Dank noch mal!) wurde angerichtet - und gestürmt! (Bild 7)

Irgendwann war es dann einmal so weit - das Gepäck konnte ausgeladen und zu den Zelten transportiert werden - Dank der vielen Teilnehmer ging das sogar recht zackig (Bild 9).

Eigentlich hatten wir (die Betreuer) ja gehofft, dass sich nach dem langen Tag zumindest etwas Müdigkeit bei den Teilnehmern breit machen würde - irgendwie hatten wir uns da aber getäuscht...

Also schritten wir noch einmal zur Fütterung: eine Gulaschsuppe mit Würstchen und Brot (sowie die restlichen Kuchen) musste für heute jedoch reichen.

Und dann - gegen Mitternacht - nachdem jeder geduscht hatte, kehrte so langsam Ruhe auf unserem Zeltplatz ein...

 

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