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Tagebuch vom 1. August 2002
Wie war das Wetter heute?
Die Nacht hat es komplett durchgeregnet - erst gegen Morgen wurde das Wetter wieder besser; trotz etwas Bewölkung über den Tag blieb es bis nach der Rafting-Tour trocken, danach kam es wieder zu vereinzelten Schauen bei maximal 22°C. Gegen Abend brachten Sturmböen etwas Unruhe - nach kurzer Zeit legte sich das aber wieder.
 
Wurden auch alle satt?
Mittagessen: "Kalte Platte"
Abendessen: Chili con Carne mit Würstchen
 
Der Tag im Detail...

Bild 1: Das "Feld-Lazarett"


Bild 2: "Tanz der Vampire"


Bild 3: Aufräumen ist angesagt


Bild 4: Küchendienst


Bild 5: Einweisung vor dem Rafting


Bild 6: Beim Rafting


Bild 7: Beim Rafting


Bild 8: Beim Rafting


Bild 9: Beim Rafting


Bild 10: Unsere "Rafting-Mädels"

Begonnen hatte der heutige Tag damit, dass Tilmann sein Feldlazarett eröffnete (Bild 1) und die Bienenstich-/Blasen-Kombination an Mathias' Fuß behandelte. Auf eine Nahaufnahme des Fußes haben wir verzichtet... Inzwischen geht es aber schon wieder einigermaßen.

Ansonsten stand der heutige Vormittag ganz im Zeichen des Familienabends des Feuerwehrvereins: fast alle waren an den Proben zum "Tanz der Vampire" beteiligt - da ist Hochwertiges zu erwarten (Bild 2).

Alle anderen nutzten die Chance, die Zelte einmal einer Generalreinigung zu unterziehen - nötig war das in jedem Fall (Bild 3). Parallel dazu wurde wie immer der Küchendienst (Bild 4) seiner Aufgabe gerecht, etwas zu Essen zu zaubern (trotzdem blieb heute die Küche kalt).

Dann war es jedoch soweit: nach dem Mittagessen ging es los zur großen Rafting-Tour auf der Iller. Pünktlich um 14.00 Uhr haben wir uns in Rieden mit dem Veranstalter getroffen, um uns auf das nasse Vergnügen vorzubereiten. In seinem Prospekt schreibt er:

Der Canadier ist eines der ältesten Fortbewegungsmittel auf dem Wasser. In 2er bis 4er Teams paddeln wir verschieden schwierige Flußabschnitte in aufblasbaren und kippstabilen Schlauchcanadiern. Vom Wasser aus erleben wir die Landschaft der Allgäuer und Lechtaler Alpen aus einer ganz neuen Perspektive.
Im Einklang mit der Natur stehen Spaß und Action bei uns im Vordergrund. Durch gut geschulte Guides und erstklassiges Material gewähren wir die Sicherheit, die unsere Gäste verlangen. Eine ausführliche Einweisung in Paddeltechniken ist genau so selbstverständlich wie die passende Ausrüstung.

Zunächst einmal mussten die Boote in Form gebracht, d.h. mittels einer Luftpumpe aufgeblasen werden. Danach wurde es dann lustig: jeder durfte in einen der bereit liegenden Neoprenanzüge schlüpfen. Bereits im Vorfeld wurden wir informiert, dass es wichtig sei, dass diese möglichst eng anliegen, damit sie ihre volle Wirkung entfalten könnten ("körperbetont" nennt man das dann). Davon gibt es übrigens viele schöne Bilder - das "Recht am eigenen Bild" verhindert jedoch, dass diese hier erscheinen (irgendwie war wohl kaum jemand mit seinem Outfit wirklich richtig zufrieden... ;-)

Nach einer ausführlichen Einweisung durch die Crew (Bild 5) und einer kurzen Gewöhnung an das Wasser (rund 10°C) ging es los: die Boote wurden zu Wasser gelassen und die Paddel sortiert.

Über eine Sandbank, über Kies und Steine, durch Brücken vorbei an Wäldern und Bergen führte die Tour, bei der der eine oder andere (also eigentlich alle) irgendwann doch einmal im Wasser landeten (Bilder 6-10).

Zurück am Zeltplatz wurde dann von jedem sehnsüchtig das warme Wasser der Dusche erwartet - und ausgiebig ausgenutzt. Um so schneller ging es heute dafür mit dem Essen: Chili con Carne à la Erasco war angesagt, dazu ein Würstchen, ein Brötchen und ein Joghurt.

Noch während des Essens verdunkelte sich dann der Himmel zusehends. Rasch wurden die Zelte und Pavillons abgespannt und gesichert - es blieb aber bei den Vorboten eines Sturmes. Außer starkem Regen nichts gewesen - Glück gehabt!

Mangels Lagerfeuer ging auch dieser Abend in gemütlicher Runde unter dem Pavillon zu Ende - bei einer Tasse warmen Tee durchaus angenehm zu ertragen... - Gute Nacht! 

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