
Bild 1: Das "Feld-Lazarett"

Bild 2: "Tanz der Vampire"

Bild 3: Aufräumen ist angesagt

Bild 4: Küchendienst

Bild 5: Einweisung vor dem Rafting

Bild 6: Beim Rafting

Bild 7: Beim Rafting

Bild 8: Beim Rafting

Bild 9: Beim Rafting

Bild 10: Unsere "Rafting-Mädels"
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Begonnen hatte der heutige Tag damit, dass
Tilmann sein Feldlazarett eröffnete (Bild 1) und die
Bienenstich-/Blasen-Kombination an Mathias' Fuß behandelte. Auf eine
Nahaufnahme des Fußes haben wir verzichtet... Inzwischen geht es aber
schon wieder einigermaßen.
Ansonsten stand der heutige Vormittag
ganz im Zeichen des Familienabends des Feuerwehrvereins: fast alle waren
an den Proben zum "Tanz der Vampire" beteiligt - da ist
Hochwertiges zu erwarten (Bild 2).
Alle anderen nutzten die Chance, die
Zelte einmal einer Generalreinigung zu unterziehen - nötig war das in
jedem Fall (Bild 3). Parallel dazu wurde wie immer der Küchendienst (Bild
4) seiner Aufgabe gerecht, etwas zu Essen zu zaubern (trotzdem blieb heute
die Küche kalt).
Dann war es jedoch soweit: nach dem
Mittagessen ging es los zur großen Rafting-Tour auf der Iller. Pünktlich
um 14.00 Uhr haben wir uns in Rieden mit dem Veranstalter getroffen, um
uns auf das nasse Vergnügen vorzubereiten. In seinem Prospekt schreibt
er:
Der Canadier ist eines
der ältesten Fortbewegungsmittel auf dem Wasser. In 2er bis 4er
Teams paddeln wir verschieden schwierige Flußabschnitte in
aufblasbaren und kippstabilen Schlauchcanadiern. Vom Wasser aus
erleben wir die Landschaft der Allgäuer und Lechtaler Alpen aus
einer ganz neuen Perspektive.
Im Einklang mit der Natur stehen Spaß und Action bei uns im
Vordergrund. Durch gut geschulte Guides und erstklassiges Material
gewähren wir die Sicherheit, die unsere Gäste verlangen. Eine
ausführliche Einweisung in Paddeltechniken ist genau so
selbstverständlich wie die passende Ausrüstung. |
Zunächst einmal mussten die Boote in
Form gebracht, d.h. mittels einer Luftpumpe aufgeblasen werden. Danach
wurde es dann lustig: jeder durfte in einen der bereit liegenden
Neoprenanzüge schlüpfen. Bereits im Vorfeld wurden wir informiert, dass
es wichtig sei, dass diese möglichst eng anliegen, damit sie ihre volle
Wirkung entfalten könnten ("körperbetont" nennt man das dann).
Davon gibt es übrigens viele schöne Bilder - das "Recht am eigenen
Bild" verhindert jedoch, dass diese hier erscheinen (irgendwie war
wohl kaum jemand mit seinem Outfit wirklich richtig zufrieden... ;-)
Nach einer ausführlichen Einweisung
durch die Crew (Bild 5) und einer kurzen Gewöhnung an das Wasser (rund
10°C) ging es los: die Boote wurden zu Wasser gelassen und die Paddel
sortiert.
Über eine Sandbank, über Kies und
Steine, durch Brücken vorbei an Wäldern und Bergen führte die Tour, bei
der der eine oder andere (also eigentlich alle) irgendwann doch einmal im
Wasser landeten (Bilder 6-10).
Zurück am Zeltplatz wurde dann von jedem
sehnsüchtig das warme Wasser der Dusche erwartet - und ausgiebig
ausgenutzt. Um so schneller ging es heute dafür mit dem Essen: Chili con
Carne à la Erasco war angesagt, dazu ein Würstchen, ein Brötchen und
ein Joghurt.
Noch während des Essens verdunkelte sich
dann der Himmel zusehends. Rasch wurden die Zelte und Pavillons abgespannt
und gesichert - es blieb aber bei den Vorboten eines Sturmes. Außer
starkem Regen nichts gewesen - Glück gehabt!
Mangels Lagerfeuer ging auch dieser Abend
in gemütlicher Runde unter dem Pavillon zu Ende - bei einer Tasse warmen
Tee durchaus angenehm zu ertragen... - Gute Nacht!
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