Wo bin ich? Home > Tagebuch > 30. Juli 2002

Tagebuch vom 30. Juli 2002
Wie war das Wetter heute?
Das Wetter kann man in kurzen Worten beschreiben: HEISS! Gegen Abend lag ein kleines Gewitter in der Luft - entladen hat es sich aber nicht wirklich...
 
Wurden auch alle satt?
Mittagessen: Picknick
Abendessen: Nudelsuppe mit Backerbsen, Arme Ritter, Kaiserschmarrn
 
Der Tag im Detail...

Bild 1: Gaby und Stephan auf der Sommerrodelbahn


Bild 2: Patrick auf der Sommerrodelbahn


Bild 3: Geli auf der Sommerrodelbahn


Bild 4: Christoph auf der Sommerrodelbahn


Bild 5: Am Niedersonthofener See


Bild 6: Am Niedersonthofener See


Bild 7: Das letzte Bild von Andi vor der Heimfahrt :-(

Auch heute morgen hat uns die Sonne mit ihrem Lächeln am Zeltplatz begrüßt und zu einem weiteren Tag voller Action eingeladen.

Dem konnten wir uns nicht entziehen, so dass wir nach dem obligatorischen Frühstück in Richtung Oberstaufen los fuhren, um dort die nächsten beiden Stunden auf einer Sommerrodelbahn zu verbringen. Das war auch soweit alles in Ordnung, wenn nicht gleichzeitig ein Rudel gesetzterer Herrschaften anwesend gewesen wäre, die permanent Probleme hatten, den Bremshebel in die richtige Richtung (nämlich nach vorne!) zu schieben, so dass - trotz genügend Vorlaufs - eine Begegnung auf der Strecke unausweichlich war - mit dem damit verbundenen Kolonnenverkehr (unter gleichzeitiger massiver Reduzierung des Spaßfaktors). Aber gut: bei der zweiten Runde wurde der Abstand halt noch größer gelassen - und dann ging es auch ...

Unser nächstes Ziel war der Niedersonthofener See - langjährigen Zeltlagerteilnehmern war das Ziel natürlich noch bekannt: erst vor kurzem (1983) hatten wir dort unsere Zelte aufgeschlagen.

Direkt neben unserem damaligen Zeltplatz haben wir unsere Decken und Handtücher ausgebreitet - und den Rest des Nachmittags mit Spielen, Schwimmen und Schlafen verbracht. Zwischendurch konnten wir unsere Erste-Hilfe-Kenntnisse bei einem Bienenstich im linken Fuß von Mathias testen - er kann aber schon wieder aufrecht stehen ;-)

Natürlich kam auch heute das Hungergefühl - ein Picknick auf der Liegewiese half hier weiter. Ruck-Zuck waren drei randvolle Kühlboxen leer gefre...futtert.

Ein plötzlich aufkommender Donner ließ uns dann jedoch recht zackig den See verlassen - wie wir inzwischen wissen, wäre das nicht nötig gewesen, denn bei diesem Donner blieb es am heutigen Tag.

Zurück am Zeltplatz starteten wir mit unserer Lieblingsbeschäftigung - dem Essen kochen. Heute stand ein Nudelsüppchen mit Backerbsen sowie Kaiserschmarrn und "Alte Ritter" auf der Speisekarte.

Ein weiteres Highlight war die Siegerehrung zur Stadtrallye (PDF-Datei, 311 kB) vom Samstag; die Auswertung war so aufwändig, dass diese erst heute abgeschlossen werden konnte. Da insbesondere die selbst erstellten Gedichte recht kreativ waren, wollen wir diese dem geneigten Leser nicht vorenthalten - hier also die Platzierung sowie die fünf Gedichte:

Platz Punkte Gruppenmitglieder
1. 42 Florian, Markus, Michael, Stephan, Tamara, Tobias
2. 40 Andi, Angelika, Meike, Oriana, Vanessa
3. 35 Christoph, Gregor, Matthias, Patrick, Thorsten
4. 34 Julia, Luci, Mathias, Miraflor, Sandra
5. 32 Katrin, Maximilian, Michelle, Nickolas, Yvonne

... und hier die Gedichte:
 
Florian, Markus, Michael, Stephan, Tamara, Tobias:
Wir fahren ins Zeltlageer,
in Weitnau muss ein Platz jetzt her.
Alle Zelte werden aufgeschlagen,
so mancher musste sich schwer plagen.
Das Regal kommt in die Küche,
daher stammen die Gerüche.
Tilmann unser Chief,
hat alles toll im Grief.
Unsere Zeltstadt ist direkt am Bach,
doch leider ist er etwas flach.
Die Wiese ist groß,
das finden alle sehr famos.
 
Andi, Angelika, Meike, Oriana, Vanessa
Diesmal haben wir uns Weitnau ausgesucht,
dort haben wir uns einen Urlaub gebucht.
In Weitnau haben wir dann ein Zeltlager gemacht,
das hat sehr viel Spaß gebracht.
Neben dran ist ein Nil,
darin wohnt ein Krokodil,
das frisst jeden Tag ein Bein
und findet das ganz fein.
Es frisst auch aus unserem Regal,
aber das ist uns nicht egal.
Mit der Rallye ist's jetzt Schluss,
zum Abschied noch einen Kuss.
 
Christoph, Gregor, Matthias, Patrick, Thorsten
Dem Reiner ist die Wäsch' egal,
er hat in seinem Wohnwagen ein Regal.
Jetzt sind wir hier im Zeltlager
und durch das gute Essen wird keiner mager.
Der Zeltplatz ist in Weitnau,
dort ist der Himmel meistens blau.
 
Julia, Luci, Mathias, Miraflor, Sandra
Wir fahren zum Zeltlager
und haben viel auf Lager.
Wir haben kein Regal,
das ist eh egal.
Und das alles veranstalten wir
in Weitnau - das ist ganz genau ...
 
Katrin, Maximilian, Michelle, Nickolas, Yvonne
Wir kamen an in Weitenau
und der Himmel der war grau.
Ein Zeltlager wollten wir machen
und hatten dabei viel zu lachen.
Regale hatten wir nicht,
darum schreiben wir ein Gedicht.
 

Zum Abend gibt es dann eigentlich nicht mehr allzu viel zu berichten; wie immer klang er am Lagerfeuer aus ...

© 2002 Jugendfeuerwehr Rembrücken
Webmaster Harald Manger