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Tagebuch vom 31. Juli 2002
Wie war das Wetter heute?
Es ist immer noch leicht bewölkt; die Temperatur hielt sich so um die 25° - bis es dann gegen Abend etwas stärker zu regnen begonnen hatte und damit auch etwas abkühlte.
 
Wurden auch alle satt?
Mittagessen: Picknick
Abendessen: Jägertopf "Hubertus"
 
Der Tag im Detail...

Bild 1: Anstellen für die Picknick-Ausgabe


Bild 2: Die Breitachklamm


Bild 3: Immer schön rechts halten


Bild 4: ... und noch einmal die Klamm


Bild 5: Nach dem Einkaufen


Bild 6: Ja, das ist Stephan ;-)


Bild 7: ... und das Michi ;-)


Bild 8: Essen im Regen

Heute war wieder einmal ein "Wandertag" geplant - es sollte zum Fellhorn gehen. Doch dann kam alles ganz anders ...

Fangen wir aber von vorne an. Die übliche Beschreibung des Frühstücks schenke ich mir an dieser Stelle (war auch nicht wirklich anders als sonst). Nach der Abspülprozedur ging es dann auch gleich los in Richtung Oberstdorf, um zunächst einmal die Skisprungschanzen der Vier-Schanzen-Tournee zu besichtigen. Anschließend sollte mit Hilfe einer Seilbahn das Fellhorn erklommen werden, um dann dort ein bisschen zu wandern.

Dort fanden wir dann jedoch einen Monitor vor, der ein Kamerabild der Bergstation übertragen hat - entweder war der Monitor kaputt oder es war dort oben tatsächlich nur Nebel zu sehen... Da es gleichzeitig auch noch eine Gewitterwarnung gab, änderten wir unsere Pläne kurzfristig und machten die Breitachklamm zum Ziel des heutigen Tages.

Die Breitachklamm eignet sich gerade bei nicht so gutem Wetter für eine Wanderung, da die Attraktivität mit der Menge des Wassers in der Klamm steigt - und attraktiv war diese Wanderung in jedem Fall (Bild 2-4). Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Wanderführer:

Dieses einzigartige Naturdenkmal ist die tiefste und auch eine der schönsten Felsenschluchten Mitteleuropas. Ihre Entstehung begann erst vor 10.000 Jahren, als der abschmelzende Breitachgletscher anfing, den Schrattenkalk des Engenkopfes durchzusägen.
Lassen Sie sich von der Breitachklamm begeistern. Ein gut begehbarer und gesicherter Wanderweg führt sie als Besucher dirch dieses einmalige Naturerlebnis.
Bestaunen Sie tiefe Schluchten, ausgeschliffene Wassermulden, glattpolierte Wandstücke und viele weitere facettenreiche Gebilde, die während der letzten Jahrtausende durch die enorme Kraft des Wassers entstanden sind. Sie werden staunen, was Sie hier mit ein wenig Phantasie alles entdecken werden ...

Die Wanderung an sich war zwar nicht ganz so beschwerlich wie die letzte Tour, aufgrund der teilweise recht engen Steige ging es aber auch hier teilweise zur Sache. Und genau das wollen wir einmal zum Anlass nehmen, hier einmal ein paar Worte zum Thema "Kameradschaft" zu verlieren: Da bei einer solchen Wanderung von einzelnen Jugendlichen ein unterschiedliches Tempo vorgelegt wird, kommt es auch immer wieder zu "Nachzüglern"; und hier gibt es nun zwei Möglichkeiten: entweder auslachen und weiterlaufen oder trösten, motivieren und aufbauen. Unsere Jugendlichen haben sich für Variante 2 entschieden - das verdient ein dickes Lob!

Zwischendurch war dann wieder eines unserer Parkplatz-Picknicks angesagt: Türen auf, 30 Personen steigen aus und versetzen die zufällig Anwesenden mit einem üppigen Mahl aus dem Kofferraum in Erstaunen (Bild 1).

Unterbrochen durch einen kurzen Einkauf (Bild 5) ging es dann zurück auf den Zeltplatz. Hier wurde die Zeit bis zum Abendessen mit Reinigungsarbeiten, insbesondere im Bereich der Toilettenanlage, überbrückt (Bild 6 und7). Ganz erstaunlich hierbei war die freiwillige Bereitschaft von vielen hierbei mit zu helfen (es gab mehr Freiwillige als Toiletten!).

Aufgrund des Regens gab es nach dem Abendessen (Jägertopf "Hubertus") heute Abend kein Lagerfeuer - sondern einen recht ruhigen Tagesausklang im (inzwischen an den Seiten verschlossenen) Pavillon... (Bild 8)

Wollen wir hoffen, dass der Regen zeitnah wieder aufhört, da für morgen unsere Rafting-Tour geplant ist und so etwas bei Sonnenschein einfach mehr Spaß macht...

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