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Tagebuch vom 3. August 2002
Wie war das Wetter heute?
Sagen wir es mal so: geregnet hat es kaum. Im wesentlichen hatten wir einen schönen, sonnigen Tag (knapp 25°C), ab und zu ging ein Lüftchen - kurzum: es war recht angenehm.
 
Wurden auch alle satt?
Mittagessen: Picknick
Abendessen: Grillplatte mit Tortellini-, Kartoffel-, Schichtsalat, Caprese
 
Der Tag im Detail...

Bild 1: "Parkplatz-Picknick"


Bild 2: Die "Fellhorn-Bahn"


Bild 3: Auf dem Weg nach oben


Bild 4: Ein Blick nach unten nach den ersten Metern


Bild 5: Blumenlehrpfad Fellhorn


Bild 6: Geschafft! - Endlich oben


Bild 7: Auf dem Weg nach unten


Bild 8: Wunderbare Aussicht


Bild 9: Erst einmal stärken


Bild 10: Die Siegermannschaft der Lager-Olympiade

Als heute morgen die ersten aus ihren Zelten krochen, hatte sich die Bewölkung bereits etwas verzogen, so dass mit einem schönen Tag zu rechnen war. Wir haben daher kurzfristig entschieden, den seinerzeit ausgefallenen Tag am Fellhorn heute nachzuholen.

Nach einem umfangreichen Frühstück begaben wir uns kurz nach 10 Uhr auf den Weg zur Talstation der Fellhornbahn, kauften diese (zumindest kam es uns nach Begleichung der Rechnung für jeweils eine Fahrt so vor) und nutzen die Zeit bis zur Bergfahrt für eines unserer typischen "Parkplatz-Picknicks" (Bild 1).

Dann ging es los: Alle bestiegen die Bahn (Bild 3) und freuten sich auf die Bergfahrt. Alle? Nein, Steffi bestieg zwar auch die Bahn - freute sich aber nicht wirklich. Warum? Nun, Steffi hat ein bisschen Höhenangst und war sich deshalb nicht so ganz sicher, ob die Tragkraft der Seile für die Kabine und uns ausreicht ... Aber: sie hat ihre Angst überwunden und ist mutig mit uns auf den Berg hinauf gefahren (was hätte sie auch sonst machen sollen, nachdem sie in der Gondel war?).

Zunächst fuhren wir mit der Fellhornbahn auf die 1.780 m hoch gelegene Station Schlappoldsee, stiegen dort in die Fellhorn-Gipfelbahn um, um auf die Gipfelstation in 1.967 m Höhe weiter zu fahren (Bild 2 und 4)

Der Wanderführer beschreibt das Fellhorn sowie die Kabinenbahn wie folgt:

Einer der schönsten Blumenberge Deutschlands heißt sie willkommen. Das Fellhorn bezaubert durch seine vielfältige Flora. Mit Deutschlands größter Kabinenbahn geht es sicher und bequem hinauf zu den mustergültig angelegten Wanderwegen für die ganze Familie.
Die Fellhornbahn besteht aus 2 Kabinen für jeweils 100 Personen, die Gipfelbahn aus einer Kabine für rund 60 Personen. Die Gesamtfahrstrecke von der Tal- bis zur Gipfelstation beträgt mehr als 3,7 km (es wird eine Höhendifferenz von mehr als 1 km überbrückt.)

An der Gipfelstation trennten sich dann unsere Wege: der eine Teil (zugegeben, der größere) machte sich auf den Weg zum Gipfelkreuz (2.037 m), der andere Teil (Fußkranke) blieb an der dortigen Jausenstation zurück und musste den anderen mit einem Cappucino in der Hand beim Aufstieg zusehen...

Vom Gipfelkreuz (Bild 6) sollte es eigentlich eine Wanderung über einen Grat geben, die jedoch aufgrund der Breite des Grates dann doch nicht durchgeführt wurde. Statt dessen wurde vielmehr eine Wanderung von der Gipfelstation zur Zwischenstation Schlappoldsee durchgeführt (Bild 5, 7 und 8), wo sich die beiden Gruppen wieder zusammen gefunden haben (die Fußkranken sind mit der Kabinenbahn heruntergefahren) und sich erst einmal stärkten (Bild 9).

Anschließend ging es zur Talfahrt (Bild 8), Steffi hielt sich wieder absolut tapfer (und das ist ehrlich gemeint) und nach einem kleinen Imbiss an den Autos ging es zurück zum Zeltplatz.

Dort trafen wir auf die neu eingetroffenen Gäste Sabine, Tobi und Alex sowie Yvonne, Michael Uwe und Lisa, so dass wir hier zur Zeit 46 Personen sind!  

Bei den Einkäufen konnten wir das natürlich schon berücksichtigen, so dass heute einfach etwas mehr auf den Grill kam. Als Beilagen gab es wieder diverse Salate (Kartoffel-, Tortellini-, Schichtsalat, Caprese) sowie Rösti, Tzatziki und Baguette). Geschmeckt hat es offensichtlich jedem und auch der Berg Geschirr ist nach einer Gemeinschaftsspülleistung inzwischen wieder sauber im Küchenzelt.

Außerdem konnten wir heute Abend die Siegerehrung der Lagerolympiade vornehmen. Alle Mannschaften lagen ziemlich dicht bei einander, einen Sieger gab es trotzdem: Die Mannschaft von Christoph, Luci, Matthias, Miraflor, Sandra und Tamara holte den 1. Platz (Bild 10).

Zum Rest des Abends gibt es nicht mehr allzu viel zu erzählen (es ist ja auch bald schon wieder Mitternacht); am Lagerfeuer wurde bei etwas Gitarrenmusik noch "Über den Wolken" geschmettert und nach und nach kehrte Ruhe ein, so dass ein weiterer Zeltlager-Tag dem Ende entgegen ging.

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