
Bild 1: "Parkplatz-Picknick"

Bild 2: Die "Fellhorn-Bahn"

Bild 3: Auf dem Weg nach oben

Bild 4: Ein Blick nach unten nach den ersten Metern

Bild 5: Blumenlehrpfad Fellhorn

Bild 6: Geschafft! - Endlich oben

Bild 7: Auf dem Weg nach unten

Bild 8: Wunderbare Aussicht

Bild 9: Erst einmal stärken

Bild 10: Die Siegermannschaft der Lager-Olympiade
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Als heute morgen die ersten aus ihren Zelten
krochen, hatte sich die Bewölkung bereits etwas verzogen, so dass mit
einem schönen Tag zu rechnen war. Wir haben daher kurzfristig
entschieden, den seinerzeit ausgefallenen Tag am Fellhorn
heute nachzuholen.
Nach einem umfangreichen Frühstück
begaben wir uns kurz nach 10 Uhr auf den Weg zur Talstation der
Fellhornbahn, kauften diese (zumindest kam es uns nach Begleichung der
Rechnung für jeweils eine Fahrt so vor) und nutzen die Zeit bis zur
Bergfahrt für eines unserer typischen "Parkplatz-Picknicks"
(Bild 1).
Dann ging es los: Alle bestiegen die Bahn
(Bild 3) und freuten sich auf die Bergfahrt. Alle? Nein, Steffi bestieg zwar auch
die Bahn - freute sich aber nicht wirklich. Warum? Nun, Steffi hat ein
bisschen Höhenangst und war sich deshalb nicht so ganz sicher, ob die
Tragkraft der Seile für die Kabine und uns ausreicht ... Aber: sie hat
ihre Angst überwunden und ist mutig mit uns auf den Berg hinauf gefahren
(was hätte sie auch sonst machen sollen, nachdem sie in der Gondel war?).
Zunächst fuhren wir mit der Fellhornbahn
auf die 1.780 m hoch gelegene Station Schlappoldsee, stiegen dort in
die Fellhorn-Gipfelbahn um, um auf die Gipfelstation in 1.967 m Höhe
weiter zu fahren (Bild 2 und 4)
Der Wanderführer beschreibt das Fellhorn
sowie die Kabinenbahn wie folgt:
Einer
der schönsten Blumenberge Deutschlands heißt sie willkommen. Das
Fellhorn bezaubert durch seine vielfältige Flora. Mit Deutschlands
größter Kabinenbahn geht es sicher und bequem hinauf zu den
mustergültig angelegten Wanderwegen für die ganze Familie.
Die Fellhornbahn besteht aus 2 Kabinen für jeweils
100 Personen, die Gipfelbahn aus einer Kabine für rund
60 Personen. Die Gesamtfahrstrecke von der Tal- bis zur
Gipfelstation beträgt mehr als 3,7 km (es wird eine
Höhendifferenz von mehr als 1 km überbrückt.) |
An der Gipfelstation trennten sich dann
unsere Wege: der eine Teil (zugegeben, der größere) machte sich auf den
Weg zum Gipfelkreuz (2.037 m), der andere Teil (Fußkranke) blieb an
der dortigen Jausenstation zurück und musste den anderen mit einem
Cappucino in der Hand beim Aufstieg
zusehen...
Vom Gipfelkreuz (Bild 6) sollte es
eigentlich eine Wanderung über einen Grat geben, die jedoch aufgrund der
Breite des Grates dann doch nicht durchgeführt wurde. Statt dessen wurde
vielmehr eine Wanderung von der Gipfelstation zur Zwischenstation
Schlappoldsee durchgeführt (Bild 5, 7 und 8), wo sich die beiden Gruppen
wieder zusammen gefunden haben (die Fußkranken sind mit der Kabinenbahn
heruntergefahren) und sich erst einmal stärkten (Bild 9).
Anschließend ging es zur Talfahrt (Bild
8), Steffi hielt sich wieder absolut tapfer (und das ist ehrlich gemeint)
und nach einem kleinen Imbiss an den Autos ging es zurück zum Zeltplatz.
Dort trafen wir auf die neu
eingetroffenen Gäste Sabine, Tobi und Alex sowie Yvonne, Michael Uwe und
Lisa, so dass wir hier zur Zeit 46 Personen sind!
Bei den Einkäufen konnten wir das
natürlich schon berücksichtigen, so dass heute einfach etwas mehr auf
den Grill kam. Als Beilagen gab es wieder diverse Salate (Kartoffel-,
Tortellini-, Schichtsalat, Caprese) sowie Rösti, Tzatziki und Baguette).
Geschmeckt hat es offensichtlich jedem und auch der Berg Geschirr ist nach
einer Gemeinschaftsspülleistung inzwischen wieder sauber im Küchenzelt.
Außerdem konnten wir heute Abend die
Siegerehrung der Lagerolympiade vornehmen. Alle Mannschaften lagen
ziemlich dicht bei einander, einen Sieger gab es trotzdem: Die Mannschaft
von Christoph, Luci, Matthias, Miraflor, Sandra und Tamara holte den
1. Platz (Bild 10).
Zum Rest des Abends gibt es nicht mehr
allzu viel zu erzählen (es ist ja auch bald schon wieder Mitternacht); am
Lagerfeuer wurde bei etwas Gitarrenmusik noch "Über den Wolken"
geschmettert und nach und nach kehrte Ruhe ein, so dass ein weiterer
Zeltlager-Tag dem Ende entgegen ging.
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