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Tagebuch vom 28. Juli 2002
Wie war das Wetter heute?
Und wieder lacht die Sonne: ein wolkenloser Himmel ließ die Sonne den ganzen Tag ungehindert scheinen: die 30°-Marke wurde durchbrochen und so richtig aushalten konnte man es eigentlich nur im Schatten...
 
Wurden auch alle satt?
Mittagessen: Lunchpaket "Frikadellen-Brötchen"
Abendessen: Grillteller mit Tortellini- und Kartoffelsalat sowie Salatbar, später dann am Lagerfeuer: Crêpes
 
Der Tag im Detail...

Bild 1: Die Entstehung eines Lunchpaketes


Bild 2: Mit strammen Schritt voraus ...


Bild 3: Endlich Pause


Bild 4:  Auf der Alttrauchburg


Bild 5: "Spaziergang" rund um Weitnau


Bild 6: Wie vertreibe ich die anderen Badegäste ...


Bild 7: Im Schwimmbad


Bild 8: Das Dinner wäre serviert ...


Bild 9: Guten Appetit


Bild 10: Ein Crêpes geht immer ;-)

Es wurde besser: heute haben wir es schon geschafft, bis gegen 8.00 Uhr zu schlafen - es besteht noch Hoffnung! Dann weckten uns jedoch gnadenlos die ersten Sonnenstrahlen; besseres Wetter kann man sich gar nicht wünschen.

Während Mathias, Andi und Tilli den Tag wieder mit einer kleinen Jogging-Runde gestartet und sich auf dem Weg nach Weitnau verausgabt haben, wurde während dessen am Zeltplatz das Frühstücksbuffet aufgebaut.

Das hervorragende Wetter wurde dann natürlich auch entsprechend genutzt: gegen halb elf machten wir uns auf den Weg zu einem kleinen Spaziergang (manch einer nannte das auch "Wanderung") rund um Weitnau (Bild 2):

Tour 6
Weitnau - Sonneck - Alttrauchburg - Almosenholz - Sonneckgrat - Engelhirsch - Weitnau
Wegstrecke: 9 km
Gehzeit: ca. 3 1/2 Stunden

Unser Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Gasthof "Goldener Adler" in Weitnau. Wir wandern nordwärts an der Brauerei und dem Bräustüble vorbei und laufen auf befestigtem Weg bergan, erreichen nach 50 m die Straßenunterführung der B12 (neu) und halten uns danach links auf markiertem Weg an einigen Bauernhöfen vorbei über Bergwiesen bis zum Waldrand. Von hier haben wir einen ausgezeichneten Blick nach Weitnau. Rechts unten liegt Seltmans und dahinter ist Sibratshofen zu erkennen. Wir folgen dem gut beschilderten Weg zur Alttrauchburg und erreichen nach 20 Minuten den Sonneckgrat, dem wir nur kurze Zeit in westliche Richtung folgen, um ihn gleich wieder, den Nordhang hinuntersteigend, zu verlassen. Nach weiteren 10 Minuten haben wir den Parkplatz an der Alttrauchburg erreicht, eine gemütliche Burggaststätte lädt uns zur Rast ein, die wir uns nach einstündigem Fußmarsch von Weitnau aus auch verdient haben (die Besichtigung der renovierten Burgruine aus dem 11. Jahrhundert ist lohnenswert). Die Wanderung führt uns dann vom Parkplatz an der Burg auf gutem Fahrweg in östliche Richtung. Nach 500 m verlassen wir den Hauptweg und halten uns rechts auf breitem Forstweg stetig bergan am Almosenholz vorbei und erreichen nach einer guten halben Stunde wieder den Sonneckgratweg (Aussichtspunkt und Schutzhütte), dem wir weiter ansteigend noch eine halbe Wegstunde folgen. Wir erreichen eine Wegkreuzung (links geht es nach Wengen) von der wir rechts bergab abbiegen und nach einer halben Stunde durch Wald und Wiesen erreichen wir wieder eine Straßenunterführung der B12 (neu) bei Engelhirsch. Ein Besuch der kleinen Dorfkapelle lohnt sich, bevor wir auf der Fahrstraße nach Westen weiterzuwandern. Nach einer halben Stunde erreichen wir wieder Weitnau, unser Ausgangsziel.

Eigentlich müssten wir hier ja gar nichts mehr schreiben, da in der Beschreibung aus dem Wanderführer eigentlich alles steht. Und: das hat sogar mehr oder weniger gestimmt... (wenn man einmal davon absieht, dass es irgendwann zwischendurch sehr steil nach unten ging).

Trotz allem wurden die Pausen herbei gesehnt, an denen die selbst zusammengestellten Lunchpakete (Bild 1) ihrer Bestimmung zugeführt wurden (Bilder 3, 4 und 5).

Da es nach Rückkehr am Zeltplatz immer noch zu heiß war, um einfach nur nichts zu tun, ging ein Großteil noch auf die andere Straßenseite ins lokale Freibad. Dort war es zwar auch nicht kälter, es gab aber zumindest ein Schwimmbecken mit nur 20°C warmen/warmem*) Wasser (Bilder 6 und 7).

*) Hier hatten wir ein Problem: trotz langer Diskussion und Überlegung konnten wir uns nicht einigen, ob hier das Wort "warmen" oder "warmem" richtig ist. Da wir es hier nicht lösen können, würden wir uns über Hilfestellung von außerhalb sehr freuen. Vielen Dank! 

Dem Wetter entsprechend wurde der Abend dann zum Grillen verwendet: verschiedenste Sorten Fleisch und Würstchen sowie  Kartoffel- und Tortellini-Salat sowie eine kleine Salatbar luden zum ausgiebigen Mahl ein (Bilder 8 und 9).

... und wer jetzt gemeint hat, damit wären 30 Kiddies satt zu bekommen, der hat sich getäuscht: später abends musste natürlich noch einmal die Crêpes-Maschine ausgepackt werden, um die ersten Zeltlager-Crêpes dieses Jahres zu produzieren (Bild 10). Diese konnten dann auch gleich am Lagerfeuer verzehrt werden.

 

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