
Bild 1: Die Entstehung eines Lunchpaketes

Bild 2: Mit strammen Schritt voraus
...

Bild 3: Endlich Pause

Bild 4: Auf der Alttrauchburg

Bild 5: "Spaziergang" rund
um Weitnau

Bild 6: Wie vertreibe ich die anderen
Badegäste ...

Bild 7: Im Schwimmbad

Bild 8: Das Dinner wäre serviert ...

Bild 9: Guten Appetit

Bild 10: Ein Crêpes geht immer ;-)
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Es wurde besser: heute haben wir es schon
geschafft, bis gegen 8.00 Uhr zu schlafen - es besteht noch Hoffnung!
Dann weckten uns jedoch gnadenlos die ersten Sonnenstrahlen; besseres
Wetter kann man sich gar nicht wünschen.
Während Mathias, Andi und Tilli den Tag
wieder mit einer kleinen Jogging-Runde gestartet und sich auf dem Weg nach
Weitnau verausgabt haben, wurde während dessen am Zeltplatz das
Frühstücksbuffet aufgebaut.
Das hervorragende Wetter wurde dann
natürlich auch entsprechend genutzt: gegen halb elf machten wir uns auf
den Weg zu einem kleinen Spaziergang (manch einer nannte das auch
"Wanderung") rund um Weitnau (Bild 2):
Tour
6
Weitnau - Sonneck - Alttrauchburg - Almosenholz - Sonneckgrat -
Engelhirsch - Weitnau
Wegstrecke: 9 km
Gehzeit: ca. 3 1/2 Stunden
Unser Ausgangspunkt ist der
Parkplatz am Gasthof "Goldener Adler" in Weitnau. Wir
wandern nordwärts an der Brauerei und dem Bräustüble vorbei und
laufen auf befestigtem Weg bergan, erreichen nach 50 m die
Straßenunterführung der B12 (neu) und halten uns danach links
auf markiertem Weg an einigen Bauernhöfen vorbei über Bergwiesen
bis zum Waldrand. Von hier haben wir einen ausgezeichneten Blick
nach Weitnau. Rechts unten liegt Seltmans und dahinter ist
Sibratshofen zu erkennen. Wir folgen dem gut beschilderten Weg zur
Alttrauchburg und erreichen nach 20 Minuten den Sonneckgrat,
dem wir nur kurze Zeit in westliche Richtung folgen, um ihn gleich
wieder, den Nordhang hinuntersteigend, zu verlassen. Nach weiteren
10 Minuten haben wir den Parkplatz an der Alttrauchburg
erreicht, eine gemütliche Burggaststätte lädt uns zur Rast ein,
die wir uns nach einstündigem Fußmarsch von Weitnau aus auch
verdient haben (die Besichtigung der renovierten Burgruine aus dem
11. Jahrhundert ist lohnenswert). Die Wanderung führt uns dann vom
Parkplatz an der Burg auf gutem Fahrweg in östliche Richtung. Nach
500 m verlassen wir den Hauptweg und halten uns rechts auf
breitem Forstweg stetig bergan am Almosenholz vorbei und erreichen
nach einer guten halben Stunde wieder den Sonneckgratweg
(Aussichtspunkt und Schutzhütte), dem wir weiter ansteigend noch
eine halbe Wegstunde folgen. Wir erreichen eine Wegkreuzung (links
geht es nach Wengen) von der wir rechts bergab abbiegen und nach
einer halben Stunde durch Wald und Wiesen erreichen wir wieder eine
Straßenunterführung der B12 (neu) bei Engelhirsch. Ein Besuch der
kleinen Dorfkapelle lohnt sich, bevor wir auf der Fahrstraße nach
Westen weiterzuwandern. Nach einer halben Stunde erreichen wir
wieder Weitnau, unser Ausgangsziel. |
Eigentlich müssten wir hier ja gar
nichts mehr schreiben, da in der Beschreibung aus dem Wanderführer
eigentlich alles steht. Und: das hat sogar mehr oder weniger gestimmt...
(wenn man einmal davon absieht, dass es irgendwann zwischendurch sehr
steil nach unten ging).
Trotz allem wurden die Pausen herbei
gesehnt, an denen die selbst zusammengestellten Lunchpakete
(Bild 1) ihrer Bestimmung zugeführt wurden (Bilder 3, 4 und 5).
Da es nach Rückkehr am Zeltplatz immer
noch zu heiß war, um einfach nur nichts zu tun, ging ein Großteil noch
auf die andere Straßenseite ins lokale Freibad. Dort war es zwar auch
nicht kälter, es gab aber zumindest ein Schwimmbecken mit nur 20°C
warmen/warmem*)
Wasser (Bilder 6 und 7).
*) Hier hatten wir ein Problem: trotz
langer Diskussion und Überlegung konnten wir uns nicht einigen, ob hier
das Wort "warmen" oder "warmem" richtig ist. Da wir es
hier nicht lösen können, würden wir uns über Hilfestellung
von außerhalb sehr freuen. Vielen Dank!
Dem Wetter entsprechend wurde der Abend
dann zum Grillen verwendet:
verschiedenste Sorten Fleisch und Würstchen sowie Kartoffel- und
Tortellini-Salat sowie eine kleine Salatbar luden zum ausgiebigen Mahl ein
(Bilder 8 und 9).
... und wer jetzt gemeint hat, damit
wären 30 Kiddies satt zu bekommen, der hat sich getäuscht: später
abends musste natürlich noch einmal die Crêpes-Maschine ausgepackt
werden, um die ersten Zeltlager-Crêpes
dieses Jahres zu produzieren (Bild 10). Diese konnten dann auch gleich am
Lagerfeuer verzehrt werden.

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